Geschichte
Gerda Cannawurf aus Kroppach, Frau des damaligen Pfarrres, war die Gründerin dieser Frauenvereinigung im Jahr 1936 unter dem Dach der ev. Kirche für das gesamte Kirchspiel Kroppach.
Nach dem 2. Weltkrieg nahm die Frauenhilfe seine Tätigkeit wieder auf und kümmerte sich besonders um die älteren Damen des Dorfes, organisierte Treffen und füllte diese aus mit gemeinschaftlichen Handarbeiten incl. Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen.
Die ev. Frauenhilfe wurde in den Nachkriegsjahren geleitet von Handarbeitslehrerin Lina Schneider, später dann von Schwester Lenchen Baumgarten. Ihr folgte Gisela Bergmann in den 80er Jahren. Von 1990-1997 übernahm Eliese Schumacher, anschließend bis 2004 Inge Schmidt den Vorsitz in diesem sozialen Dienst in der Gemeinde Mudenbach. Diese Funktion übergab sie weiter an die jetzige Vorsitzende Hannelore Schäfer aus Hanwerth.
Begleitet werden diese Treffen, heute auch Frauenstunden genannt, die im Abstand von 2 Wochen jeweils mittwochs stattfinden, von dem/der jeweiligen Pfarrer/in, der/die bei den Treffen anwesend ist und auf aktuelle Fragen, Sorgen, Nöte und Diskussionen eingehen kann.
Gemeinsames Singen und Beten gehören ebenfalls zu diesen Treffen der ev. Frauenhilfe von Mudenbach, wie auch die ungezwungene Unterhaltung in vielfältiger Form bei Kaffee und Kuchen. Das Finden von Harmonie und Gleichklang sowie der Austausch von Dorf-Neuigkeiten wird gerne als willkommene Abwechslung wahr genommen.
Meist finden diese Frauenstunden im Winter statt. Traditionell findet zur Adventszeit eine Seniorenfeier statt, die immer gut besucht wird.
Jedes Jahr zur Sommerzeit wird zudem nach Möglichkeit ein Ausflug unternommen und/oder ein Sommerfest organisiert.
Zu vorher bestimmten und angezeigten Frauenstunden gehören auch Basare, deren Erlöse einem sozialen Zweck zufließen. Reinhilde Thiel unterstützt seit 2017 engagiert und mit Freude Frau Pfarrdiakonin Ulli Weller und die Vorsitzende Hannelore Schäfer.